Eine Platzierung und Bewerbung der Marke ist auch in Printmedien möglich und zum Teil sinnvoll, um das einheitliche Markenerscheinungsbild zu kommunizieren und eine visuelle Erinnerung und Verknüpfung zu schaffen. Printmedien dienen der Informationsweitergabe, sodass neben der Schaltung von Werbeanzeigen auch eine redaktionelle tiefergehende Berichterstattung genutzt werden kann. Für Werbeanzeigen gelten nahezu identische grundlegende Regeln wie für die Gestaltung von Plakaten: Reduktion der Inhalte auf prägnante Überschriften und bestenfalls eine zusätzlich visuelle Untermauerung. Bei der Werbung in Printmedien sind sowohl Tageszeitungen, Wochenblätter als auch Fachmagazine zur Platzierung der Stadtmarke interessant. Anhand der Leserstruktur können gezielt die Medien ausgewählt werden, die eine identische Zielgruppe wie die Marke haben. Vor allem in Fachmagazinen können redaktionelle Beiträge über Werbeanzeigen gebucht werden. Für den Leser wirkt der Bericht wie eine Empfehlung der Redaktion und er vertraut dem Inhalt und Markenversprechen eher als einer bloßen Werbeanzeige. Auch bietet es die Möglichkeit, detaillierter über den Standort und seine zielgruppenspezifischen Vorteile zu berichten und die Zielgruppen zu überzeugen. Insofern sollte vor der Nutzung von Printmedien eine gezielte Auswahl der Kanäle getroffen werden, die die gewünschte Zielgruppe ansprechen. Und es sollten Beiträge gebracht werden, die anspruchsgruppengerechten Inhalt bieten.
Die Kosten für Werbung in Printmedien sind je nach Auflage des Mediums relativ hoch. Eine zielgruppenspezifische Auswahl kann das Kosten-Nutzen-Verhältnis optimieren, sodass sich die Nutzung dieses Kommunikationsinstruments durchaus lohnen kann.
