Augmented Reality Erweiterungen für Printprodukte wie Flyer, Plakate, Banner oder Bierdeckel sorgen für mehr Aufmerksamkeit und sprechen sowohl digital- als auch analogaffine Menschen an. 

Zusätzlich zu den statischen Informationen auf einem Printprodukt erhält der Betrachter mittels App per Smartphone oder Tablet weitere Angebote, wie z.B. Ticketshop-, Video-, oder Routenplaner-Link. Auch Visitenkarten können so attraktiver gestaltet werden (u.a. durch bewegte 3D-Bilder von der Kontaktperson, Anruf- und E-Mail-Button mit direkter Verlinkung). Man könnte aber auch Rabattcodes oder Ähnliches hinterlegen.

Eine derartige Anwendung gibt es von Konica Minolta, die im Printmanagement-Bereich bereits Partner zahlreicher Kommunen sind. Die jährlichen Kosten für eine solche Anwendungen sind definitiv auch für kleinere Kommunen erschwinglich. Es benötigt keine Programmierkenntnisse, um die App bedienen und AR-Inhalte hinterlegen zu können – grafisches Geschick und Kreativität sollten aber vorhanden sein.

Beim folgenden Produktfilm der Firma Konica Minolta für deren Anwendung genARate habe ich mitgewirkt und gezeigt, was wir in Wassenberg umgesetzt haben. Dadurch bekommt man einen Überblick über die Funktionen des Programms und ein Anwendungsbeispiel aus Wassenberg, welches wir im letzten Jahr realisiert haben.

Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass die einzige Grenze tatsächlich nur noch die Fantasie ist. Einige andere Anwendungsbeispiele mit genARate werde ich in weiteren Beiträgen noch bearbeiten.

Aber es ist ein fantastisches Tool, was mich voll und ganz überzeugt hat 🙂